Festivalbericht: XIII. AMPHI FESTIVAL, 22.-23. Juli 2017

Amphi Tag 1, Samstag, 22.07.2017

Zum 13. Amphi Festival begrüßte der Kölner Tanzbrunnen seine Besucher mit blauem Himmel und schönstem Sonnenschein. Am ersten Festivaltag gegen 9:45 Uhr bildeten sich bereits längere Schlangen vor dem Einlass. Besonders lang war hierbei die Schlange in der erstmals eingeführten „luggage lane“, durch die alle Einlasswilligen mussten, die Rucksäcke oder Taschen größer als DIN A 4 mit auf das Gelände nehmen wollten. Das Einlassprozedere verlief jedoch insgesamt zügig und entspannt, was auch dem gutgelauntem Security Team zu verdanken war.

Bevor es um 11 Uhr auf der Main Stage losgehen sollte, trat Dr. Mark Benecke, der wie auch im Vorjahr mit der Moderation betraut war, vor das Publikum und verteilte eine große Kiste an Geschenken. Hier war von Büchern über CDs, Taschen und Schmuck einiges dabei und wurde dankbar von den Besuchern der ersten Reihen entgegengenommen. Dies verkürzte nicht nur die Wartezeit, sondern kam auch dem Opener des XIII. Amphi Festivals, dem Londoner Elektro Pop-Duo Empathy Test zu Gute, da die Zuschauer nun bereits dicht an die Bühne vorgerückt waren. Doch bevor es mit dem Programm der Briten richtig losgehen sollte, ließ die Band angesichts des aktuellen Freitods des Sängers Chester Bennington ein kurzes Linkin Park-Intro erklingen. Die melodischen, etwas ruhigeren Songs wie „Bare My Soul“ und „Here Is The Place“ wurden vom Publikum gut angenommen, dem die Band von ihrer Tour mit Mesh im Frühjahr vermutlich bereits ein Begriff war.

Deutlich druckvoller weckten Eisfabrik die Besucher nun richtig auf. Ihre elektronischen Klänge wurden von den vier Hamburger Musikern durch abwechslungsreiche Showeinlagen unterstützt. Zu deutsch- und englischsprachigen Songs wie „Strom“, „Maschinen“ und „Friends“ wurde nicht an Nebel gespart. Ganz im Zeichen des ewigen Eises kam die Schneemaschine zum Einsatz und ein tanzender Eisbär warf Bonbons in die Menge. Auch im Publikum tanzten verkleidete Zuschauer in Yetikostümen. Der gelungene Auftritt wurde von den Besuchern mit lauten Zugabe-Rufen belohnt.

Ob Eisfabrik mit ihrem Auftritt versehentlich den Regengott statt einer Eiszeit heraufbeschworen hatten, wird sich wohl nicht nachweisen lassen. Der sturzartige Regenguss, der in der kommenden Umbauphase vom Himmel kam, hielt die Zuschauer auch für den folgenden Auftritt von Chrom erst einmal unter den Wetterpilzen des Tanzbrunnens. Dies war jedoch gar nicht nötig, denn für das Dürener Elektropop-Duo, das bereits zum dritten Mal beim Amphi auftrat, handelte es sich quasi um ein Heimspiel. Ihre Fans feierten 50 Minuten lang zu Songs wie „Losing Myself“ und „Regret & Testify“, welches in sämtlichen Umbaupausen an beiden Tagen noch vom Band zu hören sein sollte. Im Vergleich zum Auftritt beim Amphi Festival 2015 schien sich der Gesang von Christian Marquis noch einmal deutlich gesteigert zu haben.

Als nächstes standen Tanzwut, die Mittelalterrocker des härteren Kalibers auf der Bühne. Stilistisch hoben sie sich vom restlichen Line Up des Amphis, was in den letzten Jahren weniger Musik dieses Genres zu bieten hatte, ab. Doch auch für Festivalbesucher, die eher anderen Stilrichtungen zugetan waren, hatten Tanzwut eine abwechslungsreiche Show dabei. Wie Sänger Teufel verkündete, stand die Band bereits zum siebten Mal auf den Bühnen des Amphi Festivals. Und somit wunderte es nicht, dass die sechs Musiker mit Nebel, Gitarren und Dudelsäcken dem Publikum ordentlich einheizten. Highlights waren sicherlich die Songs „Das Gerücht“, bei dem das schwarzgewandete und schwarzmaskierte Gerücht über die Bühne schlich sowie „Spiegelkabinett“, bei dem die Bandmitglieder Horrormasken der „Stars der Unterwelt“ trugen. Hiermit endete auch dieser unterhaltsame Auftritt.

Kurz nach sechzehn Uhr betraten unter tosendem Applaus Lord Of The Lost die Main Stage des Tanzbrunnens. Es war nicht schwer zu erkennen, dass eine Vielzahl der Besucher bereits seit längerer Zeit vor der Bühne auf diese Band wartete. Rein optisch sollten die Fans schon einmal nicht enttäuscht werden, lassen sich die fünf Musiker doch für jede Show etwas Neues einfallen. Geboten wurden diesmal angeklebte Wimpern, Kontaktlinsen, Pailletten, Netzstrumpfhosen und natürlich eine einmalige Gesichtsbemalung. Hingucker war definitiv Multiinstrumentalist Gared Dirge in seinem schillernden Regenbogenanzug mit Pornobrille und Glitzer im Haar, der von Sänger Chris Harms liebevoll als Florian Silbersack vorgestellt wurde. An den Drums befand sich Aushilfsdrummer Niklas Kahl (Erdling), der Tobias Mertens aktuell ersetzt. Mit unglaublicher Power rockten sich die Hamburger durch ein Set des aktuellen Albums und beliebter älterer Stücke. „Drag Me To Hell“ eröffnete die Show, bei „Interstellar Wars“ bediente Gared das Theremin, das über elektromagnetische Schwingungen berührungslos gespielt wird und bei „Prison“ setzte die Menge einstimmig ein und sang den Refrain alleine. Mit dem ruhigeren „In Silence“ endete ein Auftritt, der auch gerne länger hätte dauern können.

Als Highlight kann sicherlich auch der Auftritt von Diary Of Dreams mit ihrem typischen, eindringlichen Darkwave-Elektro-Sound bezeichnet werden. Die Band wurde angekündigt mit der Aussage, dass sie bereits über 600 Konzerte in 40 Ländern gespielt habe. Beeindruckend. Genau wie die Show. Hier passte einfach alles. Das Set ließ keine Wünsche offen. Diary Of Dreams starteten mit einer guten Lichtshow mit „Malum“ und steigerten kontinuierlich Tempo und Tanzbarkeit. Für „Butterfly:dance!“ und „The Curse“ half Torben Wendt von Diorama aus, die anschließend noch im Theater spielten. Zur Freude aller Diary Of Dreams Fans kam für die Songs „Kindrom“ und „Undividable“ Bassist/Gitarrist Gaun:A hinzu, der aktuell aufgrund anderer Aktivitäten die Band nicht immer live unterstützen kann. Zuletzt nicht so häufig live gespielt, endete der Auftritt mit dem DoD-Song schlechthin: „Traumtänzer“. Adrian Hates erklärte es gebe Stücke, von denen brauche man schon mal eine Pause. Die Band verließ die Bühne natürlich nicht ohne den ultimativen Mitsingpart zum Ende des Songs hin.

Kurz nach 19 Uhr gab sich dann die britische Gothic Rock-Legende Fields Of The Nephilim die Ehre. Die Band um Frontmann Carl McCoy, dessen Markenzeichen sein postapokalyptisches Outfit mit Hut und Sonnenbrille ist, wurde von vielen Festivalbesuchern sehnlichst erwartet. In Gesprächen wurden sie oft als Grund für den Besuch des Amphi Festivals genannt, da der Auftritt bislang der einzige angekündigte für dieses Jahr ist. So starteten die Fields dann gleich mit reichlich Nebel und dem alten Klassiker „Last Exit for the Lost“. Weiter ging es zur Freude der Fans mit „Moonchild“ aus demselben Album „The Nephilim“ von 1988 und auch die zahlreichen Fotografen dürften an den doch recht lange dauernden Songs der Band ihre Freude gehabt haben. Nach der Hälfte des Auftritts gab es quasi Standing Ovations von einem Fan mit nacktem Oberkörper und Hut, der eine Fahne hochhielt und von anderen Besuchern stehend auf den Schultern getragen wurde. Nach „Mourning Sun“ verabschiedete sich die Band, die auf Ansagen verzichtete, mit einem „Thank you very much!“ Damit endete ein sehr atmosphärisches Konzert.

Die 30-minütige Umbaupause ließ Zeit für einen kleinen Rundgang über das Festivalgelände. Die Besucher versorgten sich an den zahlreichen Essen- und Bierständen oder schlenderten gelassen zu Klängen von Metallicas „Nothing Else Matters“ die Händlermeile entlang. Besonders gut entspannen ließ es sich am Tanzbrunnen auch zur Abenddämmerung noch im Beach Club mit Rhein- und Domblick, in dem auch eine größere Auswahl an Getränken angeboten wurde. Sogar Massagen wurden erstmalig angeboten und auch in Anspruch genommen.

Und dann stand mit VNV Nation bereits der Headliner des ersten Festivaltags auf der Hauptbühne. Ein gutgelaunter Ronan Harris bewies erstklassige Entertainerqualitäten und zeigte, dass er die deutsche Sprache ziemlich gut beherrscht. Mit „Schreit doch mal!“ oder „Hände hoch!“ animierte er das Publikum eine große Party zu ihrem tanzbaren Elektropop zu feiern. In der Menge tanzten auch zwei Steckenpferde, nein Einhörner, die Ronan Harris immer wieder Anlass zur lustigen Interaktion gaben. Mit „I’m watching you! Including the Einhorn!“ und „Move your fuckin‘ asses!“ stachelte er die Zuschauer immer weiter an zu klatschen und mitzumachen. Dies gelang nicht nur bei Songs wie „Nemesis“ und der Hymne „Control“, bei denen alle lautstark mitsangen und sprangen. Die ruhigeren, emotionalen Songs „Illusion“ und „Nova (Shine A Light On Me)“ rundeten das Set ab und VNV Nation entließen anschließend ein glückliches und zufriedenes Publikum in die Nacht oder zur Aftershowparty.

Amphi Tag 2, Sonntag, 23.07.2017

Den zweiten Festivaltag eröffneten die britischen Darkwave Musiker von Massive Ego. Die Zuschauer, die es nach der langen Partynacht früh um 11 Uhr zur Bühne geschafft hatten, wurden nicht enttäuscht. Die sympathischen Musiker legten sich ordentlich ins Zeug und zauberten direkt Tanzlaune um den Tanzbrunnen. Der Sound war druckvoll und die Lautstärke hatte zum Vortag deutlich zugelegt. Sänger Marc Massive mit der auffälligen Micky Mouse-Frisur und der markanten Stimme merkte an „You know, my German is still very scheiße.“ Massive Ego arbeiteten sich 40 Minuten durch ein Programm mit Ohrwürmern wie „Dead Silence Rising“, „Haters Gonna Hate“ und „I Idolize You“ sowie das Boy George-Cover „Let Go“ und hinterließen ein bestens aufgewärmtes Publikum.

Fragte man sich noch, wer denn M.I.N.E. seien, wurde dies schnell aufgeklärt. Es handelt sich um ein neues Synthpop-Nebenprojekt von Camouflage-Sänger Marcus Meyn, das bisher erst eine EP veröffentlicht hat („One“). Mit klarem Gesang und elektronischen Klängen schlugen M.I.N.E. mit Songs wie „Dangerous“ und „Things We’ve Done“ etwas ruhigere Töne als zuvor Massive Ego an. Spätestens bei den Camouflage-Cover Songs „Shine“ und „The Great Commandment“ gab es im Publikum kein Halten mehr und es wurde gemeinschaftlich mitgesungen.

 

 

Ein drastischer Stilwechsel erfolgte, als Stahlmann, Vertreter der härteren, deutschsprachigen Musik die Main Stage betraten. Zu allererst fiel auf, dass optisch etwas anders war: Trat die Göttinger Band bisher immer komplett silbern geschminkt auf die Bühne, war davon nichts mehr zu sehen. Lediglich Tarnflecke aus schwarzer Farbe waren vorhanden. Dazu trug Sänger und Frontmann Mart ein weißes Top und eine kurze Tarnhose. Was soll’s? Man geht schließlich wegen der Musik und nicht wegen etwas silberner Farbe zu einem Konzert. Wie auch musikalisch soll es wohl auch optisch keinen Stillstand, sondern eine Weiterentwicklung geben. Weiterhin fiel auf, dass an den Drums nicht Max, sondern ein Aushilfsdrummer saß, der dort seinen ersten Auftritt dieses Kalibers bestritt. Stahlmann gaben direkt ordentlich Gas mit dem Song „Bastard“, der gleichzeitig Namensgeber des neuen Albums ist. Mit „Der Schmied“ und „Spring nicht“ ging es mit temporeich weiter. Es erfolgten Ansagen wie „Arme hoch!“ oder „Klatschen, sonst finde ich euch später und das wird nicht lustig!“. Mart gab alles, um das Publikum zu sportlichen Höchstleistungen zu animieren. Redegewandt überspielte er somit auch locker eine kleinere technische Panne. Zu Ehren von Gitarrist Frank schmetterte die Fans im weiteren Verlauf eigenständig ein Happy Birthday-Ständchen. Mit dem Club Hit „Süchtig“ endete dann auch dieser energiegeladene Auftritt.

Nach diesem Auftritt mit Frühsportcharakter ging es zur zweiten Bühne, ins Theater. Größer hätte der Kontrast nicht sein können. Dass es im Theater immer äußerst dunkel ist, ist bekannt. Bei schwacher bläulicher Beleuchtung, untermalt von Videoanimationen auf der Leinwand, spielten Near Earth Orbit ihr Programm spaciger, elektronischer Klänge, die beinahe schon etwas hypnotisierend wirkten. Mit Europas Horrorpunks Nr. 1, The Other, erfolgte nun ein stilistischer Wechsel, der für einen kompletten Austausch des Publikums im Theater sorgte. Ein langes, düsteres Intro, dass einem Horrorfilm entsprungen sein könnte, sorgte zusammen mit einem Bühnenbild aus großen Kerzen und beleuchteten Kirchenfenstern für ausreichend Spannung auf das Erscheinen der Band. Sänger Rod Usher stellte Chris Cranium als den neuen Mann/ Horrorclown am Bass vor. Als kleine Überraschung wurde mit „End Of Days“ ein Song vom zukünftig erscheinenden Album „Casket Case“ gespielt. Daneben rockten sich The Other durch ein temporeiches Set ihrer Hits wie „Back To The Cemetery“, „Beware Of Ghouls” und „Der Tod steht dir gut“ und sorgten beim gewillten Zuschauer dafür, dass kein Bein stillstand und kein Hemd trocken blieb.

Ein stärkerer Regenschauer hielt mich anschließend davon ab, zeitnah wieder vor der Main Stage zu Hocico zu erscheinen und ihrem Hardelectro-Mix zu lauschen. Für die zweite Hälfte des Auftritts konnte ich mich jedoch wieder mitten unter die tanz- und springfreudige Menge mischen. Wie von Sänger Erk Aicrag gewohnt, zog er eine energiegeladene Show ab, die mit dem Tanzflächen-Kracher „Forgotten Tears“ endete. Für viele Besucher war dieser Auftritt der bisherige Höhepunkt des Festivals. Doch nicht weniger gewaltig sollte es sofort darauf mit der norwegisch-amerikanischen Band Combichrist weitergehen. Eine ganze Stunde lang holten Andy LaPlegua und seine Musiker alles aus sich und dem Publikum heraus. Direkt vom ersten Song an eskaliert der ganze Tanzbrunnen. Das Publikum springt und schreit zu Songs wie „Maggots At The Party“, „What The Fuck Is Wrong With You People?“ und natürlich „Get Your Body Beat“. Am Ende gibt es sogar den geforderten Moshpit. Zwar fliegt aufgrund des Pausierens von Drummer Joe Letz, der aktuell alleinig von Drummer/Percussionist Nick Rossi vertreten wird, nicht so viel Equipment wie sonst in hohem Bogen über und von der Bühne, aber am Ende können es die Musiker dann doch nicht lassen. Der Mikroständer fällt, Brent Ashleys Gitarre fliegt durch die Luft und Andy trümmert sie ins Schlagzeug. Alle Erwartungen erfüllt. Tot aber glücklich sollte man sich nach einem Combichrist-Auftritt fühlen. Falls nicht, hat man etwas falsch gemacht.

Den vorletzten Auftritt auf der Main Stage bestritten die Norweger Apoptygma Berzerk. Ihre Musik mit Electro-, Rock- und Pop-Elementen zieht den Tanzbrunnen in seinen Bann. Die meisten Besucher tanzen und singen glückselig mit. Man kann die Harmonie, die in der Luft liegt quasi sehen. Sänger Stephan Groth macht fast keine Ansagen, was die Fans aber nicht stört. Sie feiern zu „In This Together“, „Eclipse“ und „Until The End Of The World“ bis der Auftritt mit dem Peter Schilling Cover “Major Tom“ ein Ende findet. Zu diesem Song durften aber alle noch lautstark den deutschen Text mitsingen.

Und dann wurde es Zeit für Eisbrecher; zumindest nach einer fünfzehnminütigen Verspätung. Eisbrecher preschten direkt los mit „Verrückt“ und sorgten somit für Tanzspaß ab der ersten Minute. Alex Wesselsky führte gekonnt mit Witz und Entertainerqualitäten durch die gesamte Show. Eisbrecher boten nicht nur eine fulminante Show, die eines Headliners würdig war, sondern lieferten dem Publikum auch gleich ihre brandaktuelle Single „Was ist hier los?“. Zwar fielen hier und da immer wieder ein paar Regentropfen, aber dies trübte die ausgelassene Stimmung nicht im Geringsten. Der Tanzbrunnen singt „Himmel, Arsch und Zwirn“ und beantwortet Alex Frage „Soll ich für alle hier auf dem Amphi trinken?“ während „Eiszeit“ routiniert mit einem lautstarken „Nein, das darfst du nicht!“. Mit „Wer war 2007 dabei, als wir das erste Mal beim Amphi waren? Waren damals auch Miststücke dabei?“ leitete Alex gekonnt über in das große Finale bestehend aus den Songs „Miststück“, „ This Is Deutsch“ und „Ohne dich“, die vom Publikum ausgelassen gefeiert wurden.

Um 22 Uhr war das Amphi Festival 2017 damit Geschichte. Es war wieder einmal ein rundum gelungenes Festival, bei dem man merkt, dass es mit viel Herzblut organisiert wird. Die Besucher sind Gäste, für die von Jahr zu Jahr versucht wird, alles noch ein kleines Stückchen besser zu machen. Aufgrund des Niedrigwassers musste die Orbit Stage, die sich auf einem Schiff befand, kurzfristig auf die gegenüberliegende Rheinseite umgesiedelt werden. Um die Bühne schneller zu erreichen wurden Shuttle-Busse eingesetzt. Um möglichst viele Auftritte sehen zu können, habe ich jedoch darauf verzichtet, die Orbit Stage zu besuchen. Am Sound gab es bei den Auftritten, die ich gesehen habe, nichts zu meckern und der ganze Ablauf und die Organisation liefen reibungslos. Es gab genug Möglichkeiten, zu entspannen und auch Sitzplätze waren ausreichend vorhanden. Die Location ist einfach perfekt und ich hoffe, dass es das Amphi Festival noch sehr lange geben wird.

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