Russkaja Kosmopoliturbo
Wer Russkaja noch nicht kennt, aber auf Punkigen-gute-Laune-Ska steht der wird die Wiener schnell in sein musikalisches Herz schließen. Mit fetzigen Offbeat-Rhytmen sorgen Russkaja dafür das niemand bei dieser Musik auch nur ansatzweise ruhig sitzen bleiben kann.
Russkaja schaffen mit ihrem Album Kosmopoliturbo 2017 einen Partykracher der nicht ganz dem Mainstream entspricht und auf jeden Fall ins Bein geht. Gleich im ersten Titel Hey Road merkt man wo die Reise Musikalisch hingeht. Der Rhythmus geht ins Blut und sorgt für den Drive der sich durch das komplette Lied zieht. Mit getragenen Blechblaseinlagen sorgen Russkaja für die notwendige Abwechslung innerhalb des Stückes.
In den Tracks „Cheburaschka“ sowie „Hello Japan“ zeigen die Wiener ihre Stärken. Schon nach
wenigen Momenten weiß der Hörer wo die Reise hin geht. Satte Rock-Sounds und E-Gitarren die im Vergleich zu den anderen Tracks in den Vordergrund rücken, sowie das angezogene Tempo bei beiden Tracks sorgen beim hören für ordentlich Stimmung.
Sprachlich bietet Kosmopoliturbo einen Mix aus Englisch, Deutsch und Italienisch, wobei alles durch den Russischen Akzent von Frontsänger Georgij Alexandowitsch Makazaria abgerundet wird. Georgij macht auf dieser Scheibe wieder einen Phänomenalen Job, so bringt er mit seiner unverwechselbaren Stimmfarbe eine unvergleichliche Atmosphäre in die Tracks.
Auch durch die vielen verschiedenen Instrumente klingt das Album nicht überladen, ganz im Gegenteil bieten Passagen aus Streichern und Bläsern eine Harmonische Symbiose und sorgen für eine sehr gut transportierte Stimmung.
Auch wenn das Album an einigen Stellen durchaus nach Popmusik klingen mag, ist es ein sehr gelungenes Album welches sich auf jeder Party lohnen wird.
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Russkaja gehen mit ihrem Album Kosmopoliturbo im Herbst/Winter 2017 auf Tour und besuchen dabei folgende Städte in Deutschland:
23.11. Köln, Gloria Theater
24.11. Ulm, Roxy
25.11. München, Backstage Halle – ausverkauft!
30.11. Frankfurt, Batschkapp
01.12. Leipzig, Werk 2
02.12. Hannover, Musikzentrum
07.12. Hamburg, Markthalle
08.12. Dortmund, FZW
09.12. Berlin, SO36
14.12. Karlsruhe, Substage
15.12. Nürnberg, Hirsch
16.12. Freiburg, Jazzhaus
21.12. Lindau, Club Vaudeville